Zeuge Friedrich Eder

64. Verhandlungstag 10.07.1964

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess

»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63

Landgericht Frankfurt am Main

64. Verhandlungstag, 10.7.1964

Vernehmung des Zeugen Friedrich Eder

Vorsitzender Richter:

Ihre Personalien, Herr Eder: Sie heißen Friedrich mit Vornamen.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Sie sind wie alt?

Zeuge Friedrich Eder:

55 Jahre.

Vorsitzender Richter:

55 Jahre alt. Sie sind verheiratet?

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Sie sind Betriebsmeister.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Wohnen in Frankfurt am Main-Höchst.

Zeuge Friedrich Eder:

Kriftel. [...]

Vorsitzender Richter:

Kriftel. Und sind nicht verwandt und nicht verschwägert mit den Angeklagten. Herr Eder, sind Sie damit einverstanden, daß wir Ihre Aussage auf ein Tonband aufnehmen zur Stützung des Gedächtnisses des Gerichts?

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Herr Eder, Sie haben Ihre Jugendzeit hier in Frankfurt-Höchst verbracht. Sie gingen in die Volksschule, haben dann das Maschinenschlosserhandwerk erlernt und waren bis zur Einberufung zur Wehrmacht bei den Farbwerken Hoechst tätig.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Sie sind Soldat gewesen von 39 bis 40 und wurden dann reklamiert von den Farbwerken.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Im Juni 43 wurden Sie von der Gestapo verhaftet.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Und zwar hat man Ihnen irgend etwas wegen einer Kindergeldnachzahlung vorgeworfen. Sie glauben aber nicht, daß das der Grund war, sondern? Was war wohl der Grund?

Zeuge Friedrich Eder:

Ich war durch familiäre Verhältnisse, obwohl in Höchst geboren, staatenlos, zunächst, und seit 37 oder 38 mußte ich im Besitz eines Arbeitsausweises sein, der über das damalige Landesarbeitsamt ausgestellt wurde.

Vorsitzender Richter:

Ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Nach meiner Rückkehr von der Wehrmacht wurde ich als Vorarbeiter abgebaut, da ich in einem kriegswichtigen Betrieb gearbeitet habe, wurde dann wieder als Mechaniker beschäftigt und wurde dann 43 verhaftet, und zwar aus folgendem Grund: Wie gesagt, ich war staatenlos und galt als Ausländer. Außerdem wurde aufgrund dieser familiären Geschichte angenommen, ich sei Mischling ersten Grades, was nicht bewiesen werden konnte. Aber wir hatten ja sogenannte Annahmegesetze, und es wurde 43 mir ein Sohn geboren, und ich habe dann ordnungsgemäß dieses Kindergeld beantragt. Der damalige Chef der Sozialabteilung war selbst ein aktiver Parteigenosse. Der sagte mir: »Also Herr Eder, wir müssen diese Kindergeldgeschichte dem Landesarbeitsamt melden.« Ich habe da nicht geahnt, was sich da dann anbahnt. Nun wurde ich eines Tages nach Frankfurt bestellt, da sah ich, daß das auf Umwegen zur Gestapo ging. Der Chef des damaligen Landesarbeitsamts war ein – wie ich später feststellte – höherer SS-Führer. Und da blieb ich nun in Frankfurt bis zu meinem Transport nach Auschwitz.

Vorsitzender Richter:

Also es ist Ihnen weder ein Gerichtsverfahren angelastet worden, noch sind Sie jemals verurteilt worden. Sondern Sie sind kurzerhand von der Gestapo festgenommen worden.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Ja. Und kamen nach Auschwitz, und zwar wann, Herr Eder?

Zeuge Friedrich Eder:

Also ich möchte zunächst bitten, daß ich chronologisch nicht auf die Stunde und Tag irgendwelche Aussagen mehr machen kann nach 20 Jahren. Ich habe immer wieder versucht, diese Geschichte zu vergessen. Aber ich will mich nach Möglichkeit an das halten, was mir noch gut in Erinnerung ist.

Vorsitzender Richter:

Ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Es kann sein, daß es im September oder Oktober war.

Vorsitzender Richter:

Ja. Also Sie meinten damals, es wäre im September 43 gewesen. Das kann stimmen, aber Sie wollen eben sagen, so genau können Sie es nicht sagen, ist ja auch nicht so sehr wichtig. Und sind dort geblieben bis wann?

Zeuge Friedrich Eder:

Ich blieb dort bis Januar 45, als der große Transport oder Abtransport aus dem Lager begann.

Vorsitzender Richter:

Ja. Das wird wohl am 18. Januar gewesen sein.

Zeuge Friedrich Eder:

Das war im Januar, ja.

Vorsitzender Richter:

Ja, ja. Und kamen dann zunächst nach Groß- Rosen.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Dann Mauthausen und wurden dort von den Amerikanern befreit.

Zeuge Friedrich Eder:

Ja, ich kam von Mauthausen nach Ebensee, das war ein Nebenlager von Mauthausen.

Vorsitzender Richter:

Ja. Nun, Herr Eder, als Sie im September 43 oder im Oktober 43 nach Auschwitz kamen, was bekamen Sie da für einen Winkel?

Zeuge Friedrich Eder:

Etwa zwei oder drei Tage hatte ich den Stern, und dann bekam ich den politischen Winkel.

Vorsitzender Richter:

Aha.

Zeuge Friedrich Eder:

Ich wurde in Auschwitz geführt als politischer Häftling. [...]

Vorsitzender Richter:

Das heißt also einen?

Zeuge Friedrich Eder:

Einen roten Winkel. [...]

Vorsitzender Richter:

Einen roten Winkel. Und Sie kamen zunächst vermutlich in die Quarantäne?

Zeuge Friedrich Eder:

Ich war dann in Quarantäne, und wenn ich mich recht erinnere, war das der Block 2. [...]

Vorsitzender Richter:

Im Stammlager?

Zeuge Friedrich Eder:

Im Stammlager, ja.

Vorsitzender Richter:

Und kamen dann, nachdem Sie die Quarantäne durchlaufen hatten, wohin?

Zeuge Friedrich Eder:

Ich muß mich mal besinnen. Ja, ich kam dann in das Kommando Treckergarage und war dann in Block 16 oder 16a. Das war, glaube ich, der erste Stock.

Vorsitzender Richter:

Ja. Sie waren beschäftigt in der sogenannten Treckergarage.

Zeuge Friedrich Eder:

Ja.

Vorsitzender Richter:

Und haben Sie es da auch zu irgendeinem besonderen Amt gebracht?

Zeuge Friedrich Eder:

Ich muß da etwas vorausschicken. Der SS-Mann, der Scharführer Heierling, der mein Kommandoführer war in der Treckergarage, der war von Seckenheim, hier bei Mannheim. Das war ein früherer Monteur von der Firma Lanz, und unsere ganzen landwirtschaftlichen Fahrzeuge waren von der Firma Lanz. Der suchte sich Schlosser raus, welche, die was konnten noch.

Vorsitzender Richter:

Verstanden, ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Und zu dem kam ich in die Treckergarage. Und der hat auch, das muß ich hier sagen, sich während der Zeit, als ich dort war, mir gegenüber sehr anständig verhalten. Ich habe auch dies in Dachau bezeugt. Wie gesagt, ich hätte nie Anlaß gehabt, diesem Mann etwas nachzusagen. Und ich wurde dann nach etwa einem Vierteljahr oder halben Jahr – das kann ich nicht mehr genau sagen – Unterkapo in der Garage.

Vorsitzender Richter:

Ja. Sie wurden Unterkapo und wurden auch Kommandoschreiber.

Zeuge Friedrich Eder:

Ja, ich habe gleichzeitig die Schreibarbeiten, was so zu schreiben war, mit gemacht, ja.

Vorsitzender Richter:

Ja. Wer damals auf Block 16 Blockführer war, das wissen Sie noch? Oder wissen Sie es nicht mehr?

Zeuge Friedrich Eder:

Nein, das weiß ich nicht.

Vorsitzender Richter:

Wissen Sie nicht mehr. Ja. Nun, sagen Sie, in dieser Zeit, wo Sie dort waren, haben Sie da einen dieser hier Angeklagten kennengelernt, also zum Beispiel den Angeklagten Kaduk?

Zeuge Friedrich Eder:

Das ist der einzige Mann, von dem ich augenscheinlich berichten kann.

Vorsitzender Richter:

Ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Alle anderen, die sind mir den Namen nach bekannt. Aber ich will hier niemanden belasten vom Hörensagen, das habe ich schon damals bei meiner Vernehmung gesagt.

Vorsitzender Richter:

Ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Ich werde hier nur das sagen, was ich augenscheinlich gesehen habe.

Vorsitzender Richter:

Das ist richtig, ja. Und was haben Sie nun augenscheinlich gesehen bei dem Angeklagten?

Zeuge Friedrich Eder:

Also wir in der Treckergarage, wir waren die ganze Woche beschäftigt, auch sonntags früh bis etwa 12 Uhr, weil die Maschinen für Montag für die SS- Leute wieder in Ordnung gebracht wurden. Und so hatten wir nur Sonntagmittag frei. Die übrige Zeit wurde gearbeitet. Und an einem Sonntag mittag muß es auch gewesen sein, es war im Sommer. Ich kann jetzt nicht sagen, war es im Spätsommer oder im Frühsommer. Es war aber in der Zeit, als die Zigeuner oder ein Teil der Zigeuner – ich weiß nicht, wie viele Zigeuner im Lager waren – vorübergehend im Stammlager Auschwitz untergebracht waren.

Vorsitzender Richter:

Ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Und zwar, wenn ich mich entsinne, war die Unterbringung in der Nähe des Blockes 11, des Strafbunkers. Und dieser Block oder dieses Gebäude war mit einem Drahtzaun, mit einem Maschendrahtzaun umgeben, weil man keine Verbindung gewünscht hatte von den Zigeunern mit den übrigen Stammlagerhäftlingen.

Vorsitzender Richter [unterbricht]:

Lagerinsassen, ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Und das wurde auch zeitweise bewacht, dieses Gebäude. Und an einem Sonntag nachmittag, als die Häftlinge auf der Lagerstraße da spazierengingen, da kam auf einmal Unruhe in das Volk. Es hieß: »Der Kaduk kommt, der Kaduk kommt!« Nun flüchtete alles in die Gebäude, soweit sie erreichbar waren. Und ich sah auch den Herrn Kaduk kommen und sah auch, daß er seine Pistolentasche aufmachte. Und dann hörte ich, daß geschossen wurde, und zwar wurde geschossen Richtung Zigeunerlager. Als der Spuk dann rum war und sich die Sache wieder beruhigt hatte – also als Kaduk weg war, die Häftlinge kamen wieder raus –, dann habe ich gesehen, daß ein Häftling von anderen Häftlingen nach dem Krankenrevier zu geschleift wurde. Und zwar war am Krankenbau eine Stelle, wo abends oder sonstwie die Toten abgelegt wurden. Da wurde der Mann hingeschleift. Nach Lage des Transportes möchte ich behaupten, daß der Mann tot war. Ich habe also keinen Leichenbefund feststellen können, daß es

Vorsitzender Richter [unterbricht]:

War unmöglich, ja.

Zeuge Friedrich Eder:

Aber es hat in Auschwitz ja auch keine Rolle gespielt, ob einer tot war oder fünf tot waren. Da hat da eigentlich gar keiner mehr Notiz davon genommen. Also ich habe gesehen, daß der Herr Kaduk seine Pistolentasche geöffnet hat und hat seine Pistole rausgenommen, das habe ich noch deutlich gesehen. Habe auch dann gehört, daß geschossen wurde – ich weiß nicht, wieviel Mal – und habe gesehen einen Mann, und es wurde auch gesagt: »Den hat der Kaduk totgeschossen.«

Vorsitzender Richter:

Es wurde gesagt: »Den hat der Kaduk«

Zeuge Friedrich Eder [unterbricht]:

Ja, ich habe auch gesehen, daß der Mann...

Vorsitzender Richter:

Weggeschleift worden ist.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl, das habe ich gesehen.

Vorsitzender Richter [unterbricht]:

Und Sie hatten den Eindruck, er war tot.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl, das hatte ich.

Vorsitzender Richter:

Und er ist auch nicht etwa in den Krankenbau

Zeuge Friedrich Eder [unterbricht]:

Nein, nein, nein.

Vorsitzender Richter:

Zur Pflege gekommen, sondern er ist geschleift worden, dahin, wo die Toten hingeschleift worden sind.

Zeuge Friedrich Eder:

Jawohl, ja.

Vorsitzender Richter:

Nun, warum haben denn die Leute gesagt: »Der Kaduk kommt«, und dann sind sie alle schnell weggelaufen? War Ihnen denn der Kaduk schon bekannt vorher?

Zeuge Friedrich Eder:

Ja, also der Kaduk war eigentlich unter uns Häftlingen der Schrecken des Lagers. Ich gehörte ja zum Fußvolk, das heißt zu den Häftlingen, die jeden Morgen ausmarschieren mußten und jeden Abend kamen. Ich habe daher die anderen nicht gekannt. Die Häftlinge, die hier ausgesagt haben, waren ja, soweit ich das verfolgt habe, schon eigentlich Prominenz. Ohne deren Leiden hier zu schmälern, wenn jemand im Krankenbau als Pfleger war, als Häftlingspfleger oder sonstwo, in der Politischen Abteilung, so kann man eigentlich sagen, war er den Strapazen nicht so ausgesetzt wie die Häftlinge, die jeden Tag bei jedem Wetter ausmarschieren mußten und jeder Willkür ausgesetzt waren. Und so habe ich eigentlich den Kaduk gekannt auch schon vom Tor her. Wenn wir morgens ausmarschierten und er da seine Wut über die Häftlinge losließ, da hat man schon den Kaduk immer wieder gesehen. Und wenn er reinkam und hat Häftlinge geschlagen, weil sie nicht gleich die Mütze gezogen haben, oder hat sie aufgeschrieben zur Meldung – der Kaduk war im Lager ein Begriff. Ich kann gar nicht sagen, ob das ein Mensch gewesen war.

Vorsitzender Richter:

Also eines brutalen Menschen.

Zeuge Friedrich Eder:

Gleich geschlagen, fürchterlich geschlagen und bei allen Exekutionen dabei. Bei Prügelstrafen war er immer der Mann, der vorne dran stand.

Vorsitzender Richter:

War er auch öfter betrunken?

Zeuge Friedrich Eder:

Vielleicht dient das zu seiner Entlastung, ich weiß es nicht. Augenscheinlich, nach dem Gang, war er sehr oft betrunken.

Vorsitzender Richter:

Das war der einzige, den Sie von diesen Leuten persönlich kennengelernt hatten. Und dieses Ereignis, was damals sich abgespielt hat, ist Ihnen auch deutlich in Erinnerung geblieben. Und das ist ganz ohne Zweifel, daß sich das so abgespielt hat, wie Sie uns das eben erzählt haben.

Zeuge Friedrich Eder [unterbricht]:

Jawohl, so wie ich es jetzt gesagt habe. Jawohl.

Vorsitzender Richter:

Noch eine Frage des Gerichts? Der Staatsanwaltschaft?

Staatsanwalt Vogel:

Danke.

Vorsitzender Richter:

Des Herrn Raabe? Herr Rechtsanwalt Doktor Kaul?

Nebenklagevertreter Kaul:

Keine.

Vorsitzender Richter:

Herr Doktor Reiners?

Verteidiger Reiners:

Keine Frage.

Vorsitzender Richter:

Nun, Kaduk, wie ist das gewesen? [Pause] Ich meine, was der Zeuge uns hier gesagt hat, Kaduk, das macht doch einen sehr glaubhaften Eindruck. Oder? War es nicht so gewesen?

Angeklagter Kaduk:

Ich gebe keine Erklärung ab.

Staatsanwalt Vogel:

Herr Vorsitzender, vielleicht, wenn der Kaduk schon jetzt keine Erklärung mehr abgeben will, kann man ihm vielleicht noch mal vorhalten, was er beim Untersuchungsrichter gerade zu diesem Fall gesagt hat. Das halte ich nämlich für recht bezeichnend in dem Zusammenhang. Blatt 9.881 der Akten. Damals hat er erklärt: »Ein offizielles Zigeunerlager gab es im Stammlager nicht. Möglich ist allerdings, daß Zigeuner im Stammlager als Häftlinge waren. Jedenfalls waren diese Häftlinge aber nicht besonders als Insassen eines Zigeunerlagers bezeichnet. Ich entsinne mich noch an die schwarze Tafel in der Rapportführerstube. Dort waren die Häftlinge der Nationalität nach angegeben. Ein paar Zigeuner waren dort verzeichnet, aber nicht so viele, daß man von einem besonderen Lager sprechen konnte. Ich entsinne mich nicht darauf, an einem Sonntagnachmittag wahllos in die Häftlinge geschossen zu haben. Der Zeitraum, der dazwischenliegt, ist zu lang. Es sind jetzt 17 Jahre her. Im übrigen ist es so, wenn ich wahllos geschossen hätte, wäre doch wahrscheinlich nicht nur ein Häftling auf der Strecke geblieben. Wenn ich mit meiner Pistole hingelangt hätte, wären zumindest einige umgefallen.«[1]. Wie stellen Sie sich heute zu Ihrer damaligen Aussage?

Angeklagter Kaduk:

Ich gebe keine Erklärung ab, Herr Staatsanwalt. [Pause]

  1. Vgl. richterliche Vernehmung vom 01.09.1961 in Frankfurt am Main, 4 Ks 2/63, Hauptakten, Bd. 53, Bl. 9.881.
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